Entwicklung
Geschichtliche Entwicklung des Elektronenstrahlschweissen
Die Entstehungsgeschichte des Elektronenstrahlschweissens begann bei Zeiss im Jahr 1952 durch Herrn Dr. K.H. Steigerwald. Es gelang ihm damals, mit einer Beschleunigungsspannung von 120 kV, Bleche von 1-2 mm Stärke zu schweissen.
Mit der Entdeckung des Tiefenschweisseffektes gelang im Jahre 1958 ein weiterer Durchbruch. Durch verdampfendes Material entsteht eine Kapillare und erzeugt so die Tiefenschweissung, was heute Schweisstiefen in einem Durchgang bis zu 120 mm im Stahl ermöglicht.
In den neunziger Jahren wurde das NVEBW (Non Vacuum Electron Beam Welding) an deutschen Universitäten und Instituten wieder entdeckt und gemeinsam mit der Industrie weiterentwickelt.